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Donnerstag, 29. August 2013

OpenData Projekt: Bundesgit

Die Programmierer unter uns haben Git zu schätzen gelernt. Was passiert aber, wenn die Mächtigkeit von Git auf Opendata angewendet wird? Bundesgit zeigt es vor.

Stefan Wehrmeyer (Bild von golem.de)

Die deutsche Gesetzgebung gibt es eigendlich seit längerem im Netz unter gesetze-im-internet.de/. Diese Seite stellt die Gesetzestexte als Xml zur Verfügung. Doch Stefan Wehrmeyer ist das zu wenig. Die Änderungen und Vorschläge lassen sich damit nicht nachvolziehen. So kam er kurzerhand auf die Idee, das Projekt auf Git zu übertragen. Nun lassen sich, dank dem Commit und Pull Request System, die Änderungen zurückverfolgen.

Stefan Wehrmeyer nimmt auch Pull Requests von Parteien und auch von Zivilgesellschaften an. In den Pull Requests finden sich sogar Änderungsvorschläge der DigiGes und der Piratenpartei.

Das Git-Repo ist unter https://github.com/bundestag/gesetze zu erreichen.

So etwas fehlt in der Schweiz. Es wäre vor allem für die Parteien und andere politischen Player eine riesige Bereicherung.

Ich werde das Projekt definitiv mit Interesse weiterverfolgen.

Quellen:

Montag, 6. Mai 2013

Stoppt BÜPF

Der Überwachungsstaat wird immer mehr zur Realität. Das neue Bundesgesetz betreffend der Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) ist der letzte Streich der Regierung dazu (Habe bereits in diesem Post darüber geschrieben). Doch leider lassen sich die Mühlen der Demokratie nicht alleine überwinden. Helft mit und nehmt dem Staat die unnötigen Überwachungswerkzeuge aus den Händen.


Vor 2 Wochen ist eine Petition dagegen gestartet worden. In den 2 Wochen haben bereits mehr als 4000 Leute die Petition unterschreiben. Leider braucht es noch viele Unterschriften mehr, damit die Petition auch ernst genommen wird.

Kämpfe für deine Freiheit und deine Privatssphäre. Wir wollen keinen Überwachungsstaat und ihr bestimmt auch nicht. Also:

  • Unterschreibt die Petition
  • Verbreitet die Petition über eure Sozialen Netzwerke.
  • Informiert eure Freunde, Bekannte und Verwandte darüber
  • Falls ihr Blogger seid, schreibt einen Blogpost.
Links:

Freitag, 1. März 2013

Polizei, dein Freund und Helfer... mal wieder

Und wieder einmal hat sich die Polizei ein bisschen übernohmen. Diesemal in Naters.   Dass die Polizei nicht immer das tut, was sie sollen, wissen wir ja schon. Der Grund für diesen Schnitzer der Polizei ist... jetzt haltet euch fest.. ein Busszettel für Falschparkieren.



Ein Antiquitätenhänder hat am 20. Februar in Naters ein Wohnung bei der Zuber Bäckerei ausräumen müssen. Dabei hat er sein Fahrzeug so parkiert, dass er einen Teil der Fussgängerzone versperrte. Wenn man bedenkt, dass dort die Fussgängersteige ziemlich breit sind, braucht es schon einiges um den Weg zu versperren. Für einen Gemeindepolizisten war dies offensichtlich zuviel. Dieser wollte kurzerhand einen Strafzettel ausstellen, als der Fahrzeughalter aus dem Haus kam. Dabei soll es zu einer Ausseinandersetzung gekommen sein, bei der der Fahrzeughalter verletzt wurde. Aufgrund der Verletztungen, hat dieser den Gemeindepolizisten angezeigt.

Ab jetzt könnt ihr selbst entscheiden, wem ihr glauben wollt. Denn wie so üblich bei solchen Fällen steht es mal wieder Aussage gegen Aussage.

Aussage des Polizisten:
Gemäss Rubin kam es vor dem Hauseingang zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf beide Kontrahenten zu Boden gingen.
Aussage des Fahrzeughalters:
Der gebüsste Fahrzeughalter behauptet dagegen, der Polizist habe ihn von hinten angegriffen. Er sei mit voller Wucht gegen die Briefkästen gestossen und dann zu Boden geschlagen worden. Dabei habe er sich Verletzungen zugezogen. Wegen der Schwere des Übergriffs lasse er nun über seinen Anwalt eine Strafklage gegen den rabiaten Ordnungshüter vorbereiten. 
Naja, so ganz stimmt das mit Aussage gegen Aussage nicht, den der Vorfall fand direkt vor der Bäckerei Zuber statt. Dort haben genügend Augenzeugen die Tat mitverfolgen können.

Ich bin gespannt, wie der Prozess ausgeht. Wer wird hier wohl gewinnen?

Quelle: 1815.ch

Donnerstag, 8. März 2012

Die Polizei kassiert ab



Das ist ja unglaublich.

Ein Polizist erschiesst einen Jungen im Auto. Der Polizist wird für 2 Jahre verurteilt (hätten ruhig mehr sein können).

Der Junge hat in seinem Todeskampf noch seinen Wagen starten können und rammte dabei das Polizeifahrzeug. So weit so gut.

Aber der Hammer kommt erst noch. Nicht dass die Polizei nicht die Eier hat die Beerdigung des Jungen zu bezahlen. Nein. Die kassieren die Eltern nochmals ab. Unser lieber Freund und Helfer verlangt von den Eltern Schadensersatz für das Polizeifahrzeug.

Sag mal geht noch!? Da muss jetzt wirklich mal etwas passieren. Es kann doch nicht sein, dass in einem Staat der auf Gesetzen aufbaut eine Behörde zur Überprüfung der Gesetzeseinhaltung besitzt, die selbst ausserhalb der Gesetze agiert.

Eigendlich sollte die Polizei sich selbst, wegen Nichteinhaltung der Gesetze bestrafen^^.

Quelle: No Justice No Peace Blog