[sarcasm]Juhu. Die CH-Armee kriegt neue schwedische Flugzeuge. Da freut sich doch jeder.[/sarcasm]
Naja nicht ganz.
Der Entscheid fiel nähmlich auf das schwedische Model Gripen, der nach dem "veralteten" Bericht ja nicht einmal den Mindest-Anforderungen entsprach. Kann ja sein, dass das Teil sich jetzt gebessert hat, aber trotzdem. Es ist immer noch das billigste Model (Nicht das ich hier sagen will, sie sollen teurere Maschinen kaufen).
Aus diesem Verhalten schliesse ich einfach mal folgendes draus:
"Mit möglichst wenig Geld neue Flieger. Aber neue Flieger brauchen wir"
Ist ja schon Nobel von unseren Leuten, dass sie uns nicht zu stark mit so einem Kauf belasten wollen. Aber man denke sich mal folgendes:
Zu jedem Zeitpunkt sind nicht alle Flieger in der Luft. Die Einen müssen gewartet werden und die Anderen müssen getankt werden. Und ein weiterer Teil ist schlicht und ergreifend einfach nicht im Einsatz.
Die Frage, die sich mir hierzu stellt, ist: "Wie hoch ist der Wirkungsgrad?" oder genauer "Wieviele Flieger fliegen und wieviele Flieger fliegen nicht?".
Sehen wir uns das einmal mit dem Gripen an:
Rechnen wir mal damit, dass 1/3 der Flieger im Einsatz sind.
Gekauft werden 22 zu 3.1 Milliarden Franken. Davon werden nach der Annahme oben circa 7 im Einsatz sein. Machen wir mal die Rechnung:
7/22 von 3.1 Milliarden ergibt fast eine Milliarde Franken die durch die Luft fliegt.
Die restlichen 2.1 Milliarden bleiben auf dem Boden.
Soviel Geld hätte ich auch gerne mal in meiner Tasche.
Mir ist schon klar, dass nicht alle von den Dinger immer fliegen können. Aber meine Meinung ist immer noch, dass weniger Steuern auf diesen Mist landen kann, wenn die Flieger auch effizienter eingesetzt werden. Somit wären beide Seiten plus minus zufrieden. Die Einen kriegen ihre Spielzeug und die Anderen müssen nicht zuviel dafür bezahlen.
Deshalb sage ich:
Bei diesem Wirkungsgrad ist selbst ein Stuhl mit Luftballons zu teuer
Quelle: sf.tv
Dienstag, 14. Februar 2012
Schweizer Armee mit Flugzeugen im Bauch
Author
Unknown
um
12:16
Keywords:
armee,
armeespielzeuge,
finanzen,
MissingLogicException,
politik,
schweiz,
staatshaushalt
[sarcasm]Juhu. Die CH-Armee kriegt neue schwedische Flugzeuge. Da freut sich doch jeder.[/sarcasm]
Naja nicht ganz.
Der Entscheid fiel nähmlich auf das schwedische Model Gripen, der nach dem "veralteten" Bericht ja nicht einmal den Mindest-Anforderungen entsprach. Kann ja sein, dass das Teil sich jetzt gebessert hat, aber trotzdem. Es ist immer noch das billigste Model (Nicht das ich hier sagen will, sie sollen teurere Maschinen kaufen).
Aus diesem Verhalten schliesse ich einfach mal folgendes draus:
"Mit möglichst wenig Geld neue Flieger. Aber neue Flieger brauchen wir"
Ist ja schon Nobel von unseren Leuten, dass sie uns nicht zu stark mit so einem Kauf belasten wollen. Aber man denke sich mal folgendes:
Zu jedem Zeitpunkt sind nicht alle Flieger in der Luft. Die Einen müssen gewartet werden und die Anderen müssen getankt werden. Und ein weiterer Teil ist schlicht und ergreifend einfach nicht im Einsatz.
Die Frage, die sich mir hierzu stellt, ist: "Wie hoch ist der Wirkungsgrad?" oder genauer "Wieviele Flieger fliegen und wieviele Flieger fliegen nicht?".
Sehen wir uns das einmal mit dem Gripen an:
Rechnen wir mal damit, dass 1/3 der Flieger im Einsatz sind.
Gekauft werden 22 zu 3.1 Milliarden Franken. Davon werden nach der Annahme oben circa 7 im Einsatz sein. Machen wir mal die Rechnung:
7/22 von 3.1 Milliarden ergibt fast eine Milliarde Franken die durch die Luft fliegt.
Die restlichen 2.1 Milliarden bleiben auf dem Boden.
Soviel Geld hätte ich auch gerne mal in meiner Tasche.
Mir ist schon klar, dass nicht alle von den Dinger immer fliegen können. Aber meine Meinung ist immer noch, dass weniger Steuern auf diesen Mist landen kann, wenn die Flieger auch effizienter eingesetzt werden. Somit wären beide Seiten plus minus zufrieden. Die Einen kriegen ihre Spielzeug und die Anderen müssen nicht zuviel dafür bezahlen.
Deshalb sage ich:
Bei diesem Wirkungsgrad ist selbst ein Stuhl mit Luftballons zu teuer
Quelle: sf.tv
Naja nicht ganz.
Der Entscheid fiel nähmlich auf das schwedische Model Gripen, der nach dem "veralteten" Bericht ja nicht einmal den Mindest-Anforderungen entsprach. Kann ja sein, dass das Teil sich jetzt gebessert hat, aber trotzdem. Es ist immer noch das billigste Model (Nicht das ich hier sagen will, sie sollen teurere Maschinen kaufen).
Aus diesem Verhalten schliesse ich einfach mal folgendes draus:
"Mit möglichst wenig Geld neue Flieger. Aber neue Flieger brauchen wir"
Ist ja schon Nobel von unseren Leuten, dass sie uns nicht zu stark mit so einem Kauf belasten wollen. Aber man denke sich mal folgendes:
Zu jedem Zeitpunkt sind nicht alle Flieger in der Luft. Die Einen müssen gewartet werden und die Anderen müssen getankt werden. Und ein weiterer Teil ist schlicht und ergreifend einfach nicht im Einsatz.
Die Frage, die sich mir hierzu stellt, ist: "Wie hoch ist der Wirkungsgrad?" oder genauer "Wieviele Flieger fliegen und wieviele Flieger fliegen nicht?".
Sehen wir uns das einmal mit dem Gripen an:
Rechnen wir mal damit, dass 1/3 der Flieger im Einsatz sind.
Gekauft werden 22 zu 3.1 Milliarden Franken. Davon werden nach der Annahme oben circa 7 im Einsatz sein. Machen wir mal die Rechnung:
7/22 von 3.1 Milliarden ergibt fast eine Milliarde Franken die durch die Luft fliegt.
Die restlichen 2.1 Milliarden bleiben auf dem Boden.
Soviel Geld hätte ich auch gerne mal in meiner Tasche.
Mir ist schon klar, dass nicht alle von den Dinger immer fliegen können. Aber meine Meinung ist immer noch, dass weniger Steuern auf diesen Mist landen kann, wenn die Flieger auch effizienter eingesetzt werden. Somit wären beide Seiten plus minus zufrieden. Die Einen kriegen ihre Spielzeug und die Anderen müssen nicht zuviel dafür bezahlen.
Deshalb sage ich:
Bei diesem Wirkungsgrad ist selbst ein Stuhl mit Luftballons zu teuer
Quelle: sf.tv
Schweizer Armee mit Flugzeugen im Bauch
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Die Dinger müssen eh nicht fliegen... Un wenn, nimmt mich auch mal der Kerosinverbauch wunder...
AntwortenLöschenGrundsätzlich herrscht halt noch die "kalter Krieg" Mentalität welche besagt, dass eine Fliegerarmee Militärisch am effektivsten ist. Das des Blödsinn ist, wenn per Hack alle Radarsysteme gekillt werden, scheint egal :)