Dienstag, 14. Februar 2012

Was machst du, wenn du gehackt wurdest? Na ganz einfach... ich wechsle das Password

So manche Firmen haben so ihre Probleme mit der Datensicherheit. Aber solche Geschichten wie diese sollten in dieser Zeit nun wirklich nicht mehr passieren.
Der Kandidat ist Nortel Networks.

Diese wurden nähmlich 10 (moment. Ich schreib es besser in einem Wort) ZEHN Jahre lang gehackt. [sarcasm]Ok. Das alleine ist ja nicht so schlimm. Das kann ja mal passieren[/sarcasm]
Die Hacker hatten sich 7 Passwörter einiger hohen Tieren der Firma geklaubt und hatten damit "Zugriff auf alles". Ich wiederhole mich ja ungern aber [sarcasm] das kann ja mal passieren[/sarcasm]
4 Jahre lang hat Nortel den Hack nicht bemerkt. <Bitte Wiederholung von oben hier einfügen>.
Aber jetzt kommt der Hammer. Wir schreiben das Jahr 2004. Die Hacker ziehen sich eine riesige Datenmenge über das Zugangskonto eines Topmanagers.
[sarcasm mode=extreme]
Nortel-Mitarbeiter A: "Ach scheisse... Wir wurden gehackt... Was machen wir?"
Nortel-Mitarbeiter B: "Ist doch ganz einfach"
A: "Was denn?"
B: "Wechsle doch das Passwort der sieben Manager"
[/sarcasm]

Super, oder?
Aber es geht noch weiter.
Sechs Monate später, hat Nortel wieder gemerkt, dass sie gehackt wurden.
Reaktion? Ratet mal...

2009 fanden die Leute das Rootkit auf einem Firmenrechner. Ich sag da nur gz. 4 Jahre bis die mal merken, dass sie gehackt wurden und dann weitere 5 Jahre bis sie die Ursache ermitteln konnten. Das nenn ich einen RIESIGEN Layer 8 Fehler.

Im Januar 2009 musste die Firma Insolvenz anmelden und damit begonnen, seine Teilbereiche weiter zu verkaufen. Ohne jedoch den Käufern mitzuteilen:
"Hey, wir haben da so ein Sicherheitsleck"
und
"Das solltet ihr noch beheben, bevor ihr loslegt"

Quelle: Golem.de

Schweizer Armee mit Flugzeugen im Bauch

[sarcasm]Juhu. Die CH-Armee kriegt neue schwedische Flugzeuge. Da freut sich doch jeder.[/sarcasm]
Naja nicht ganz.

http://media.defenseindustrydaily.com/images/AIR_JAS-39_Gripen_Top_Smokewinders_lg.jpg

Der Entscheid fiel nähmlich auf das schwedische Model Gripen, der nach dem "veralteten" Bericht ja nicht einmal den Mindest-Anforderungen entsprach. Kann ja sein, dass das Teil sich jetzt gebessert hat, aber trotzdem. Es ist immer noch das billigste Model (Nicht das ich hier sagen will, sie sollen teurere Maschinen kaufen).
Aus diesem Verhalten schliesse ich einfach mal folgendes draus:
"Mit möglichst wenig Geld neue Flieger. Aber neue Flieger brauchen wir"
Ist ja schon Nobel von unseren Leuten, dass sie uns nicht zu stark mit so einem Kauf belasten wollen. Aber man denke sich mal folgendes:
Zu jedem Zeitpunkt sind nicht alle Flieger in der Luft. Die Einen müssen gewartet werden und die Anderen müssen getankt werden.  Und ein weiterer Teil ist schlicht und ergreifend einfach nicht im Einsatz.
Die Frage, die sich mir hierzu stellt, ist: "Wie hoch ist der Wirkungsgrad?" oder genauer "Wieviele Flieger fliegen und wieviele Flieger fliegen nicht?".
Sehen wir uns das einmal mit dem Gripen an:
Rechnen wir mal damit, dass 1/3 der Flieger im Einsatz sind.
Gekauft werden 22 zu 3.1 Milliarden Franken. Davon werden nach der Annahme oben circa 7 im Einsatz sein. Machen wir mal die Rechnung:
7/22 von 3.1 Milliarden ergibt fast eine Milliarde Franken die durch die Luft fliegt.
Die restlichen 2.1 Milliarden bleiben auf dem Boden.
Soviel Geld hätte ich auch gerne mal in meiner Tasche.
Mir ist schon klar, dass nicht alle von den Dinger immer fliegen können. Aber meine Meinung ist immer noch, dass weniger Steuern auf diesen Mist landen kann, wenn die Flieger auch effizienter eingesetzt werden. Somit wären beide Seiten plus minus zufrieden. Die Einen kriegen ihre Spielzeug und die Anderen müssen nicht zuviel dafür bezahlen.

Deshalb sage ich:
Bei diesem Wirkungsgrad ist selbst ein Stuhl mit Luftballons zu teuer

Quelle: sf.tv

Dienstag, 7. Februar 2012

ACTA Proteste am 11.02

An alle Datenreisenden da draus. Die Zeit ist wieder einmal gekommen um für die Netzneutralität zu kämpfen. Das grosse Übel, dass auf uns zukommt heisst ACTA.

Falls ihr nicht wisst was ACTA ist, schaut euch dieses VOD an:


Am 11. Feb. finden überall in Europa Proteste gegen ACTA statt und du kannst dabei sein.
Informiert euch über Demos in eurer Nähe und kämpft gegen den Kraken.

Hier noch eine Map, wo überall gegen ACTA Protestiert wird.
http://technolog.msnbc.msn.com/_news/2012/02/03/10312374-post-sopa-its-time-to-protest-acta-on-feb-11

Für alle Schweizer:
http://www.piratenpartei.ch/acta-kundgebung-zurich

Stopp censorship
Stopp the Kraken