Mittwoch, 28. März 2012

Zentrum gegen Cybercrime

Die EU-Kommission will ein Zentrum gegen Internet-Kriminalität aufbauen. Das Zentrum soll die Aufgabe haben, Länder über Angriffe zu informieren. Ausserdem soll das Zentrum ebenfalls den Ländern mitteilen, wo sie Sicherheitslücken haben.



Klingt ja an und für sich gar nicht so übel. Aber zum einen sieht das nach einer Vorbereitung für ACTA aus zum anderen möchte ich gerne wissen, was die EU-Kommission unter Internet-Kriminalität verstehen.

Lustigerweise kommt noch hinzu, dass das Zentrum eine Untersektion der EUROPOL sein wird. Super. Eine Handvoll "Hacker", die für die Europäische Polizeibehörde arbeitet? Na da können wir uns auf etwas gefasst machen.  


Lustig ist auch, was EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström vom Stabel lässt: Das Zentrum könne zur Drehscheibe im Kampf gegen Internet-Kriminalität werden und ein freies, offenes und sicheres Internet garantieren. Meine Frage dazu: Wie kann eine Regulierung des Internets, und das ist hier definitiv der Fall, zu einem freien, offenen Internet führen.


Quelle: swissinfo.ch

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen