Dienstag, 3. April 2012

Videoüberwachung, die 20384zigste Update

Und ich hab mich gestern noch gewundert, warum da so wenig im 1815 steht. Aber erst heute ist der richtige Bericht im WB erschienen. Also dann, nehmen wir das Ding doch mal auseinander.



Überspringen wir das, warüber ich gestern schon gesprochen haben und legen direkt los.
Polizeichef Sébastian Jordan:
Hierbei sei erwähnt, dass wir keine Livebilder machen. Es ist auch nicht so, dass wir den ganzen Tag vor dem Monitor hocken. Kein Überwachungssystem dieser Welt kann die Präsenz gut ausgebildeter Polizisten vor Ort ersetzten.
Richtig, aber wofür braucht ihr dann die Überwachung?
In der Praxis wird das Videomaterial erst dann ausgewertet, wenn bereits etwas passiert ist.
Wahnsinn, damit seid ihr ja sicher im Vorteil. Mit mehr Polizeipräsenz hingegen, könnt ihr die Verdächtigen schon dann auswerten, wenn etwas passiert. Also immer noch die Frage: Wozu braucht ihr die Kameras nochmals?
 In 90 Prozent der Fälle seien darin übrigens betrunkene Touristen involviert.
Behaltet das mal in eurem Hinterkopf.

Als nächstes fragt der WB, ob sich das Problem verlagert hat.
Im Gegensatz zu Sitten oder Martinach gibt es in Saas-Fee nicht viele Ausweichmöglichkeiten, da quasi nur eine Hauptverkehrsachse existiert.
Das ist wohl nicht der einzige Grund. Die Verlagerung findet in Saas-Fee nicht statt, weil die immer mit anderen Leuten zu tun haben. Ich meine, das ist so wie die gesamte Bevölkerung eines Dorfes Alzheimer hätte. Ergo, darf man das nicht mit Martinach und Sitten vergleichen.

Achtung, jetzt wird's lustig. Die Kameras seien gut versteckt. Gleich sei es auch mit den Hinweisschildern.
Der will uns doch verarschen. Soll ich das jetzt wirklich glauben, dass ein paar versteckte Kameras mit gut versteckten Hinweisschildern, bei betrunkenen, alzheimer-ähnlichen Touristen eine präventive Wirkung hat? Neee... Da müsst ihr euch schon andere Dumme aussuchen, die euch diesen "Sachverhalt" glaubt.

Also die 250'000 Franken war echt eine Spitzen Investition...NOT!!!!

Quelle: WB vom 3.April

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